04.10.2016

Mit Flötenklängen und Lobeshymnen

Klinik Nahetal feiert 40-jähriges Jubiläum

Schon lang liefen die Vorbereitungen zur diesjährigen Jubiläumsfeier der Klinik Nahetal in Bad Kreuznach. Am Freitag, den 30.09.2016 war es nun soweit.

Etwa 60 geladene Gäste fanden sich in der Klinik ein, um das 40-jährige Bestehen der Fachklinik für onkologische Rehabilitation und Anschlussrehabilitation zu feiern. Unter ihnen waren vor allem regionale Größen aus der Politik und Vertreter der Kooperationspartner wie der Deutschen Rentenversicherung.

Eröffnet wurde der Festakt gegen 10.30 Uhr von Prof. Dr. Helmut Zambo, Geschäftsführer der Hamm-Kliniken-Gruppe zu der auch die Klinik Nahetal zählt. Mit charmanten Worten und einer unterwarteten, pointierten Einleitung begrüßte er die Gäste und hieß alle Teilnehmenden herzlich willkommen.

Nach der Begrüßung durch Prof. Zambo folgten weiter Grußworte und Glückwünsche. Thomas Bradenbrink, der Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft für Krebsbekämpfung NRW (ARGE) betonte das Zusammenspiel einer ausgeprägten Patientenorientierung und dem leiblichen Wohlergehen der Patienten in der Klinik Nahetal als essentieller Bestandteil der Wiederherstellung der Lebensqualität und zitierte zufriedene Patientenbewertungen des Onlineportals klinikbewertungen.de. Franz-Josef Diel, Landrat des Landkreises Bad Kreuznach, lobte die Klinik Nahetal als erfolgreicher Werbeträger der Stadt Bad Kreuznach. Julia Klöckner, Landes- und Fraktionsvorsitzende der CDU Rheinland-Pfalz hob in ihrer unterhaltsamen Rede die onkologische Reha ebenfalls als Schaffer neuer Lebensqualität nach der Diagnose Krebs und deren Therapie hervor. Abschließend bedankte sich Frau Dr. Heike Kaster-Meurer, Oberbürgermeisterin der Stadt Bad Kreuznach, im Namen aller Patienten für das Fachwissen, das Engagement und die den Menschen entgegen gebrachte Wärme, die in der Klinik Nahetal herrschen.

Im zweiten Teil der Feierlichkeit konnte das Publikum in kurzen Fachvorträgen mehr zu aktuellen Themen aus dem Bereich der onkologischen Rehabilitation erfahren. Den Anfang machte Brigitte Gross, Abteilungsdirektorin Rehabilitation der DRV Bund Berlin, mit ihrem Vortrag „Zugangswege zur onkologischen Rehabilitation, was ändert sich?“. Danach konnte Prof. Dr. Hauke Lang, Direktor der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie  an der Uni-Klinik Mainz, begrüßt werden. Er erörterte das Thema „Welche Erwartungen hat ein Viszeralchirurg an die onkologische Rehabilitation?“ und schilderte die zunehmende medizinische und psychologische Bedeutung von onkologischen Anschlussrehabilitationskliniken aufgrund verkürzter Patientenaufenthalte in den Akuthäusern. Abgerundet wurde die Vortragsreihe von Saskia Wollny, 1. Direktorin der DRV Rheinland-Pfalz. Sie widmete sich in ihrem Vortrag „Wie gelingt für onkologische Rehabilitanden die Rückkehr in das Berufsleben?“ dem gegenwartsnahem Thema der beruflich-medizinisch orientierten Rehabilitation (MBOR) und erklärte, die wiedergewonnene Erwerbstätigkeit habe eine heilende Wirkung auf Patienten und sei für sie ein Schritt in Richtung „Normalität“.

Den musikalischen Rahmen des Festakts gestaltete das Duo „Tastenwind“, bestehend aus der Kreuznacher Flötistin Norma Lukoschek und Heidrun Eggert-Schmidt am Klavier. Gemeinsam geleiteten sie das Publikum mit ihren Stücken durch eine Zeitreise von Barock bis Moderne und ernteten dafür tosenden Beifall. Dr. Jürgen Körber, Chefarzt der Klinik Nahetal, führte die Anwesenden als Moderator durch das Programm.

Anschließend an den offiziellen Teil der Jubiläumsfeier luden die Veranstalter alle Gäste zu einem Imbiss in der hauseigenen Cafeteria ein und ließen die Feierlichkeit in lockerer Atmosphäre ausklingen.

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